Bisameibisch
Botanisch: | Hibiscus Abelmoschus (L.) |
Englisch: | Abelmoschus Manihot (L.) Medik |
Gattung: | Abelmoschus Manihot Bisameibisch (Abelmoschus) |
Familie: | Malvengewächse (Malvaceae)) |
Beschreibung:
Die Pflanze wächst zu einem Strauch von bis zu 2,50 m heran. Die Blätter sind handförmig, fünf- bis neunzählig, gefingert und besitzen einen grob gezähnten Rand. Gelbe Blüten besitzen eine dunkellila gefärbte Mitte, sie werden 10 bis 20 cm breit. Die Früchte sind eiförmig, 4 bis 8 cm lang und behaart.
Geschichte/Herkunft:
Die Gattung wurde 1787 vom deutschen Botaniker Friedrich Kasimir Medikus in Asien entdeckt. Die Benennung geht auf den moschusartigen Duft der Samenkörner zurück. Beim Maniok-Bisameibisch lassen sich mehrere (auch krautige) Unterarten und Varietäten unterscheiden, von denen eine hier gezeigt wird.
Anbaubedingungen:
Die Pflanze benötigt frische, humusreiche Erde und sollte nicht austrocknen. Regelmäßiges Wässern ist notwendig.
Verwendung/Einsatz:
Die flachsgelben, juteähnlichen Bastfasern werden zu Sackleinen verarbeitet, allerdings setzen bei Feuchtigkeit eine Braunfärbung und Abnahme der Festigkeit ein.